Der Artspace Skulpturenpark in Salzburg-Nonntal hat seine neuesten Kunstwerke der Öffentlichkeit vorgestellt. Alle zwei bis drei Jahre wird der Park vor der Berchtoldvilla neu gestaltet. Er bietet eine Plattform für großformatige Skulpturen, Objekte und Rauminstallationen. Diese verwandeln den Park in einen offenen, zugänglichen Kunstraum für Besucher.
Wichtige Punkte
- Regelmäßige Neugestaltung des Artspace Skulpturenparks alle zwei bis drei Jahre.
- Ausstellung von Werken etablierter und junger Künstler aus Salzburg.
- Betont wird die Zugänglichkeit der Kunst im öffentlichen Raum.
- Vielfältige Materialien: Marmor, Holz, Edelstahl und Textil.
Einzigartiger Kunstraum in Nonntal
Der Artspace Skulpturenpark in Nonntal ist ein fester Bestandteil der Salzburger Kunstszene. Er bietet eine einzigartige Möglichkeit, bildende Kunst im Freien zu erleben. Der Park befindet sich vor der historischen Berchtoldvilla und ist für die Öffentlichkeit jederzeit zugänglich. Diese Zugänglichkeit fördert den Dialog zwischen Kunst und Betrachtern.
Die aktuelle Ausstellung umfasst eine Bandbreite an Stilen und Materialien. Sie zeigt die Vielfalt der zeitgenössischen Bildhauerei in der Region. Die Werke sind so platziert, dass sie mit der natürlichen Umgebung des Parks interagieren. Dies schafft eine besondere Atmosphäre für Kunstliebhaber und Spaziergänger.
Fakten zum Skulpturenpark
Der Artspace Skulpturenpark wird alle zwei bis drei Jahre mit neuen Werken bestückt. Dies gewährleistet eine ständige Erneuerung und neue Impulse für Besucher. Der Park ist ein öffentlicher Raum und kann jederzeit kostenlos besucht werden.
Vielfältige Künstler und ihre Kreationen
Die diesjährige Auswahl der Künstler repräsentiert einen breiten Querschnitt der heimischen Bildenden Kunst. Sechs Künstler präsentieren ihre Arbeiten. Jeder trägt auf seine Weise zur Gestaltung des Parks bei. Die Werke reichen von klassischen Materialien bis zu modernen Interpretationen.
Highlights der Ausstellung
- Helmar Matthias Barzinger steuert eine Marmorskulptur bei. Sie nimmt Bezug zum bekannten Salzburger Zwergelgarten. Dies verbindet moderne Kunst mit regionaler Geschichte.
- Martin Lerch zeigt eine beeindruckende 6,6 Meter lange Installation. Seine "Arche Noah" ist ein zentrales Element der Ausstellung. Sie lädt zur Reflexion ein.
- Walter Maierhofer, ein Salzburger Künstler, präsentiert Sessel und einen Thron aus Untersberger Marmor. Diese Werke demonstrieren die Schönheit und Beständigkeit des lokalen Gesteins.
- Christiane Pott-Schlager, kürzlich mit dem Förderpreis des Landes ausgezeichnet, stellt verspielte Buntstiftspäne aus Edelstahl aus. Ihre Arbeit zeigt eine innovative Herangehensweise an bekannte Formen.
- Andrea Maria Reiser, bekannt als Textildesignerin und Bühnenbildnerin, erweitert die Ausstellung um textile Elemente. Ihre Werke bringen eine neue Dimension in den Park.
- Der junge Bildhauer Laurence Wimmer ergänzt die Schau mit seinen eigenen Kreationen. Er repräsentiert die nächste Generation der Salzburger Bildhauer.
Bedeutung für die regionale Kunstszene
Die Ausstellung im Artspace Skulpturenpark ist wichtig für die regionale Kunstszene. Sie bietet Künstlern eine Plattform, ihre großformatigen Werke einem breiten Publikum zu zeigen. Gleichzeitig wird die Öffentlichkeit aktiv in Kontakt mit Kunst gebracht.
Landeshauptfrau-Stellvertreter Stefan Schnöll betonte die Bedeutung des Projekts bei der Eröffnung. Er hob die Qualität der ausgestellten Werke hervor. Der Park sei ein "anregender Querschnitt der heimischen Bildenden Kunst im wunderbaren Ambiente eines Parks", sagte Schnöll. Er lobte die Möglichkeit, die Kunst "jederzeit besuchen" zu können.
"Ein anregender Querschnitt der heimischen Bildenden Kunst im wunderbaren Ambiente eines Parks, der jederzeit besucht werden kann."
Landeshauptfrau-Stellvertreter Stefan Schnöll
Hintergrund der Berchtoldvilla
Die Berchtoldvilla ist ein historisches Gebäude in Salzburg-Nonntal. Sie dient oft als Veranstaltungsort für kulturelle Ereignisse. Der umliegende Park bietet eine idyllische Kulisse für Kunstausstellungen und Spaziergänge. Die Kombination aus historischer Architektur und zeitgenössischer Kunst schafft einen einzigartigen Ort der Begegnung.
Ein offener Ort der Begegnung
Der Skulpturenpark ist mehr als nur eine Ausstellung. Er ist ein Ort der Begegnung und des Austauschs. Besucher können die Kunstwerke in Ruhe betrachten und über sie nachdenken. Die offene Gestaltung des Parks fördert eine entspannte Atmosphäre. Dies unterscheidet ihn von traditionellen Galerien.
Die Auswahl der Künstler und Werke spiegelt das Engagement des Landes für die Förderung der Kunst wider. Besonders die Einbeziehung junger Talente wie Laurence Wimmer und die preisgekrönte Christiane Pott-Schlager zeigt eine zukunftsorientierte Ausrichtung. Die regelmäßige Erneuerung der Ausstellung stellt sicher, dass der Park stets neue Impulse bietet.
Die Installationen sind sorgfältig ausgewählt und platziert. Sie sollen sowohl ästhetisch ansprechend als auch thematisch relevant sein. Die Werke regen zum Nachdenken an und bieten verschiedene Perspektiven auf die Welt. Dies macht den Besuch des Skulpturenparks zu einem bereichernden Erlebnis für alle Altersgruppen.
Zukunft des Artspace Skulpturenparks
Der Artspace Skulpturenpark wird weiterhin eine wichtige Rolle in der Salzburger Kulturlandschaft spielen. Die regelmäßige Erneuerung der Ausstellung sichert seine Attraktivität. Er bleibt ein Ort, an dem Kunst zugänglich ist und zum Nachdenken anregt. Die Förderung lokaler Künstler bleibt ein zentrales Anliegen des Projekts.
Die Organisatoren planen, auch in Zukunft eine vielfältige Auswahl an Künstlern zu präsentieren. Der Fokus liegt weiterhin auf Qualität und Innovation. Der Park soll ein lebendiger Ort bleiben, der die Entwicklung der bildenden Kunst in Salzburg widerspiegelt und fördert.





