Der bekannte ORF-Moderator Martin Ferdiny hat seine Premiere als neues Gesicht der Nachrichtensendung „Salzburg heute“ gefeiert. Der gebürtige Schwarzacher tritt damit die Nachfolge der langjährigen Ikone Harry Manzl an, der sich nach vier Jahrzehnten in den Ruhestand verabschiedet hat. Für Ferdiny bedeutet die neue Aufgabe eine Rückkehr zu seinen journalistischen Wurzeln in seiner Heimatregion.
Das Wichtigste in Kürze
- Martin Ferdiny ist der neue Hauptmoderator der ORF-Sendung „Salzburg heute“ und folgt auf Harry Manzl.
- Der in Schwarzach im Pongau geborene Moderator kehrt mit dieser Position beruflich in seine Heimat zurück.
- Ferdinys Tätigkeit umfasst sowohl die Fernsehmoderation als auch eine enge Verknüpfung mit dem Radioprogramm von ORF Salzburg.
- Seine bisherigen Moderationsaufgaben bei anderen ORF-Formaten wird er parallel weiterführen.
Ein vertrautes Gesicht in neuer Rolle
Seit dieser Woche blicken die Zuseher von „Salzburg heute“ in ein neues, aber dennoch vertrautes Gesicht. Martin Ferdiny, der sich österreichweit als Moderator von Sendungen wie „Studio 2“ einen Namen gemacht hat, übernahm die Hauptmoderation des regionalen Nachrichtenmagazins. Seine erste Sendung verlief professionell und souverän, doch für den erfahrenen Journalisten ist diese Position mehr als nur ein weiterer Karriereschritt.
Ferdiny wurde in Schwarzach im Pongau geboren und hat damit eine tiefe persönliche Verbindung zum Bundesland Salzburg. In einem ersten Statement betonte er die besondere Bedeutung dieser neuen Aufgabe. „Es ist eine große Ehre und zugleich eine emotionale Heimkehr“, so der Moderator. Die Möglichkeit, die Menschen in seiner Heimat täglich über die wichtigsten Ereignisse zu informieren, sei eine einzigartige und erfüllende Herausforderung.
Zur Person: Martin Ferdiny
- Geboren: In Schwarzach im Pongau, Salzburg
- Karriere beim ORF: Begann seine Laufbahn beim ORF Salzburg, wechselte später nach Wien.
- Bekannte Formate: „Studio 2“, „heute leben“, „Licht ins Dunkel“ sowie Kommentator bei Großereignissen.
- Ausbildung: Absolvierte eine umfassende journalistische und musikalische Ausbildung.
Die großen Fußstapfen von Harry Manzl
Die Übernahme der Moderation ist mit hohen Erwartungen verbunden, denn Martin Ferdiny tritt in die Fußstapfen von Harry Manzl. Manzl war über 40 Jahre lang eine feste Größe im ORF Salzburg und prägte „Salzburg heute“ wie kein anderer. Für Generationen von Salzburgern war er das Gesicht der abendlichen Nachrichten.
Sein Abschied wurde von Kollegen und dem Publikum gleichermaßen emotional begleitet. Manzls letzte Sendung wurde zu einer Hommage an seine lange Karriere, in der er über tausende Ereignisse im Bundesland berichtet hatte. Ferdiny zollt seinem Vorgänger großen Respekt.
„Harry Manzl hat hier über Jahrzehnte hinweg herausragende Arbeit geleistet und eine tiefe Verbindung zum Publikum aufgebaut. Diese Lücke kann man nicht einfach füllen, aber ich werde mein Bestes geben, das Vertrauen der Zuseherinnen und Zuseher zu gewinnen.“
Der Wechsel markiert somit nicht nur einen personellen, sondern auch einen Generationswechsel für das Flaggschiff der regionalen Berichterstattung des ORF Salzburg.
Eine Ära geht zu Ende: Harry Manzls Abschied
Nach über 40 Dienstjahren beim ORF, davon ein Großteil als prägendes Gesicht von „Salzburg heute“, verabschiedete sich Harry Manzl in den wohlverdienten Ruhestand. Seine ruhige und sachliche Art der Nachrichtenpräsentation machte ihn zu einer Institution. Sein Name ist untrennbar mit der verlässlichen Berichterstattung aus der Region verbunden.
Mehr als nur Fernsehen: Die Doppelrolle im Landesstudio
Eine Besonderheit der neuen Position von Martin Ferdiny ist die enge Verknüpfung von Fernsehen und Radio. Wie er in einem Interview erklärte, ist die Moderation von „Salzburg heute“ nur die sichtbare Spitze des Eisbergs. Die redaktionelle Arbeit im Landesstudio Salzburg ist crossmedial ausgerichtet, was eine enge Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Ausspielwegen erfordert.
Die Verbindung von TV und Radio
Ferdinys Aufgaben gehen über die 25-minütige Fernsehsendung am Abend hinaus. Er ist auch in die Inhalte von Radio Salzburg eingebunden. „Die Sendung ist nur ein Bruchteil des Ganzen“, erklärte Ferdiny. Diese integrierte Arbeitsweise stellt sicher, dass die Nachrichtenaufbereitung für alle Kanäle – Fernsehen, Radio und Online – aus einem Guss erfolgt und Synergien optimal genutzt werden.
Diese Struktur ermöglicht es dem ORF Salzburg, schnell und flexibel auf aktuelle Ereignisse zu reagieren und die Bevölkerung umfassend zu informieren. Für Ferdiny bedeutet dies einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag, der sowohl die präzise Vorbereitung für den Live-Auftritt vor der Kamera als auch die redaktionelle Tiefe der Radioarbeit umfasst.
Kontinuität bei anderen ORF-Formaten
Trotz seines neuen Engagements in Salzburg müssen die Fans von Martin Ferdiny nicht auf seine Auftritte in bundesweiten Sendungen verzichten. Der ORF bestätigte, dass Ferdiny seine Moderationstätigkeiten bei anderen etablierten Formaten beibehalten wird. Er wird weiterhin für „Studio 2“ und andere Projekte vor der Kamera stehen.
Diese Doppelbelastung erfordert eine präzise Planung und ein hohes Maß an Engagement, stellt aber für den erfahrenen Moderator kein Problem dar. Die Kombination aus regionaler Verankerung in Salzburg und bundesweiter Präsenz in Wien bietet ihm die Möglichkeit, ein breites Themenspektrum abzudecken und seine Vielseitigkeit unter Beweis zu stellen.
Für die Zuseher bedeutet dies Kontinuität. Sie können Martin Ferdiny weiterhin in seinen bekannten Rollen sehen, während er gleichzeitig die wichtige Aufgabe übernimmt, die Salzburgerinnen und Salzburger über das Geschehen in ihrer unmittelbaren Heimat auf dem Laufenden zu halten. Mit seiner Erfahrung und seiner persönlichen Verbindung zur Region startet für „Salzburg heute“ eine neue, vielversprechende Ära.





