Salzburg hat eine neue kulinarische Attraktion. Maximilian Bozzo-Rath, der sieben Jahre lang das weltbekannte Restaurant Ikarus im Hangar-7 leitete, hat in der Getreidegasse einen neuen Laden namens „Leka“ eröffnet. Sein Ziel ist es, ein traditionelles österreichisches Gericht, die Leberkässemmel, auf ein neues Qualitätsniveau zu heben.
Anstatt auf schnelle Massenware setzt Bozzo-Rath auf hochwertige Zutaten und kreative Rezepturen. Er möchte den einfachen Imbiss als ein Stück alpenländischer Kultur präsentieren, das auch internationale Besucher begeistert.
Das Wichtigste in Kürze
- Maximilian Bozzo-Rath, ehemaliger Leiter des Sterne-Restaurants Ikarus, eröffnet den Gourmet-Imbiss „Leka“ in der Salzburger Getreidegasse.
- Das Konzept konzentriert sich darauf, die klassische Leberkässemmel mit hochwertigen Zutaten und kreativen Varianten neu zu interpretieren.
- Varianten wie Chili Cheese oder Trüffel Sour Cream sollen das traditionelle Angebot erweitern.
- Das Ziel ist, die Leberkässemmel als hochwertiges Kulturgut zu etablieren.
Vom Sternerestaurant zum Kult-Imbiss
Maximilian Bozzo-Rath ist in der Spitzengastronomie kein Unbekannter. Als Geschäftsführer führte er gemeinsam mit Florian Kempinger sieben Jahre lang das Restaurant Ikarus im Hangar-7, das für sein einzigartiges Gastkochkonzept weltweite Anerkennung genießt. Nun wendet sich der gebürtige Steirer einem Produkt zu, das auf den ersten Blick das genaue Gegenteil von Haute Cuisine darstellt: der Leberkässemmel.
Für Bozzo-Rath ist dieser Schritt jedoch kein Widerspruch, sondern eine logische Weiterentwicklung seiner Leidenschaft für gutes Essen. Er ist überzeugt, dass auch ein einfaches Gericht wie die Leberkässemmel das Potenzial hat, ein außergewöhnliches Genusserlebnis zu bieten. „Eine Leberkässemmel kann Kult sein“, erklärt er seine Philosophie. Es gehe darum, einem vertrauten Produkt die Aufmerksamkeit und Qualität zu schenken, die es verdient.
Ein Salzburger Klassiker neu gedacht
Die Leberkässemmel ist in Österreich mehr als nur ein schneller Imbiss. Sie ist tief in der Alltagskultur verwurzelt und wird oft mit einer schnellen, unkomplizierten Mahlzeit verbunden. Das Projekt „Leka“ zielt darauf ab, diese Wahrnehmung zu verändern und zu zeigen, dass auch bei diesem Klassiker die Qualität der Zutaten den entscheidenden Unterschied macht.
Das Konzept von „Leka“ in der Getreidegasse
Der neue Store „Leka“ befindet sich in prominenter Lage in der Salzburger Getreidegasse, umgeben von internationalen Marken und traditionellen Geschäften. Der Standort wurde bewusst gewählt, um sowohl Einheimische als auch Touristen anzusprechen. Das moderne und klare Design des Ladens soll die Hochwertigkeit des Angebots unterstreichen.
Das Herzstück des Konzepts ist die Qualität der Produkte. Anstatt auf industriell gefertigte Massenware zu setzen, wird bei „Leka“ großer Wert auf frische und sorgfältig ausgewählte Zutaten gelegt. Das Motto „Semmerl of my life“ verdeutlicht den Anspruch, jedem Kunden ein unvergessliches Geschmackserlebnis zu bieten.
Kreative Varianten für neue Geschmackserlebnisse
Neben der klassischen Leberkässemmel finden sich auf der Speisekarte auch kreative Interpretationen, die für Abwechslung sorgen. Diese sollen zeigen, wie vielseitig das Produkt sein kann.
- Chili Cheese: Eine würzige Variante für Liebhaber von pikanten Aromen.
- Trüffel Sour Cream: Eine edle Kombination, die den Leberkäse in die Gourmet-Welt hebt.
Diese Kreationen sollen neugierig machen und beweisen, dass die Leberkässemmel mehr sein kann als nur ein schneller Sattmacher. Sie wird zu einem Gericht, das bewusst genossen wird.
Hintergrund: Maximilian Bozzo-Rath
Bevor er sich seinem neuen Projekt widmete, war Maximilian Bozzo-Rath eine Schlüsselfigur im Hangar-7. Sieben Jahre lang prägte er als Geschäftsführer das Ikarus, eines der innovativsten Restaurantkonzepte der Welt. Diese Erfahrung aus der Spitzengastronomie fließt nun in sein neues Unternehmen ein, bei dem Qualität und Perfektion im Mittelpunkt stehen.
Ein Stück alpenländische Kultur für die Welt
Bozzo-Rath sieht in der Leberkässemmel nicht nur ein Lebensmittel, sondern ein Stück alpenländischer Identität. Sein Ziel ist es, diese Kultur auf moderne und ansprechende Weise zu präsentieren und sie auch einem internationalen Publikum zugänglich zu machen. Die Lage in der Getreidegasse ist dafür ideal, da hier täglich tausende Menschen aus aller Welt vorbeikommen.
„Wir wollen inspirierenden Genuss, hochwertige Zutaten und ein modernes Konzept verbinden, um die Leberkässemmel neu zu definieren.“
Das Projekt soll zeigen, dass traditionelle österreichische Küche und zeitgemäße Food-Trends sich nicht ausschließen. Vielmehr geht es darum, das Beste aus beiden Welten zu vereinen. Die Leberkässemmel von „Leka“ soll ein Botschafter für eine moderne, qualitätsbewusste alpenländische Kulinarik werden.
Was Kunden bei „Leka“ erwarten können
Kunden, die den neuen Laden in der Getreidegasse besuchen, erwartet eine Abkehr vom gewöhnlichen Imbiss-Erlebnis. Der Fokus liegt auf Transparenz bei den Zutaten, handwerklicher Sorgfalt und einem freundlichen Service. Das Erlebnis soll von Anfang bis Ende hochwertig sein – von der Bestellung bis zum letzten Bissen.
Das Konzept von „Leka“ könnte die Wahrnehmung der Leberkässemmel in Salzburg nachhaltig verändern. Es ist ein Experiment, das beweisen will, dass auch die einfachsten Gerichte das Potenzial für kulinarische Exzellenz haben, wenn sie mit Leidenschaft und höchsten Qualitätsansprüchen zubereitet werden. Für Salzburgs Innenstadt ist es eine Bereicherung, die Tradition und Innovation auf schmackhafte Weise verbindet.





