In der Stadt Salzburg wird der beliebte Geh- und Radweg entlang der Glan ab dem 20. Oktober 2025 für rund drei Wochen gesperrt. Grund dafür sind notwendige Sanierungsarbeiten an den Uferböschungen, die der langfristigen Stabilität und dem Hochwasserschutz dienen. Die Maßnahmen betreffen einen Abschnitt zwischen dem Hafermühlwehr und der Ignaz-Harrer-Straße.
Das Wichtigste in Kürze
- Was: Sperrung des Geh- und Radwegs an der Glan für Ufersanierungsarbeiten.
- Wo: Zwischen Hafermühlwehr und Ignaz-Harrer-Straße auf einer Länge von 300 Metern.
- Wann: Vom 20. Oktober bis zum 7. November 2025, an Werktagen tagsüber.
- Kosten: Die Baukosten belaufen sich auf rund 60.000 Euro.
- Umleitung: Eine ausgeschilderte Umleitung wird über die General-Arnold-Straße eingerichtet.
Details der Baumaßnahmen
Die Sanierungsarbeiten konzentrieren sich auf die Erneuerung des beschädigten Steinsatzes am Fuße der Uferböschung. Auf einer Länge von rund 300 Metern wird diese wichtige Schutzschicht ausgetauscht, um die Stabilität des Ufers zu gewährleisten. Die Arbeiten sind entscheidend, um die angrenzende Infrastruktur zu schützen und die Gefahr von Hochwasserschäden zu minimieren.
Die Durchführung der Bauarbeiten liegt in der Verantwortung der Bundeswasserbauverwaltung Salzburg. Sie handelt im Auftrag des Wasserverbandes Glan, der für die Instandhaltung des Gewässers zuständig ist. Die geplanten Arbeiten finden ausschließlich an Werktagen und während der Tagesstunden statt, um die Lärmbelästigung für Anwohner so gering wie möglich zu halten.
Zahlen und Fakten zur Sanierung
- Betroffener Abschnitt: 300 Meter
- Dauer der Sperre: 19 Tage (20. Oktober - 7. November 2025)
- Gesamtkosten: ca. 60.000 Euro
- Zuständigkeit: Bundeswasserbauverwaltung Salzburg
Auswirkungen auf den Verkehr und Umleitungen
Für die gesamte Dauer der Bauarbeiten muss der Geh- und Radweg entlang der Glan in dem betroffenen Bereich vollständig gesperrt werden. Diese Maßnahme ist aus Sicherheitsgründen unumgänglich, da schweres Baugerät zum Einsatz kommt.
Für Fußgänger und Radfahrer wurde eine offizielle Umleitung eingerichtet. Laut Mitteilung der Stadt Salzburg führt die ausgeschilderte Route über die nahegelegene General-Arnold-Straße. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Beschilderung zu beachten und mit geringfügig längeren Wegen zu rechnen.
Hintergrund und Notwendigkeit der Arbeiten
Die Uferbefestigungen an Flüssen wie der Glan sind ständigem Wasserdruck und Witterungseinflüssen ausgesetzt. Mit der Zeit kann der Steinsatz, der das Erdreich sichert, beschädigt werden oder nachgeben. Ohne rechtzeitige Instandsetzung besteht die Gefahr, dass das Ufer instabil wird und bei Hochwasser nachgibt.
Warum Ufersanierungen wichtig sind
Die Sanierung des Böschungsfußes ist eine präventive Maßnahme. Sie dient nicht nur der Erhaltung der Infrastruktur wie Wege und Straßen, sondern ist auch ein wesentlicher Bestandteil des aktiven Hochwasserschutzes. Stabile Uferböschungen verhindern Erosion und tragen dazu bei, dass der Fluss auch bei starkem Wasseraufkommen sicher in seinem Bett bleibt.
Die Investition von rund 60.000 Euro dient somit dem Schutz von öffentlichem und privatem Eigentum und sichert die Funktionsfähigkeit wichtiger Verkehrswege für die Zukunft.
Abschluss der Arbeiten und Wiederherstellung
Nach dem geplanten Ende der Bauarbeiten am 7. November 2025 werden die von den Baumaßnahmen betroffenen Flächen wieder vollständig instand gesetzt. Die Stadt Salzburg hat zugesichert, dass alle Bereiche, die durch die Arbeiten in Mitleidenschaft gezogen wurden, neu begrünt werden.
"Nach Abschluss der Arbeiten werden die betroffenen Bereiche wieder begrünt und instandgesetzt", teilte die Stadt Salzburg in einer offiziellen Aussendung mit.
Ziel ist es, den natürlichen Zustand des Uferbereichs so schnell wie möglich wiederherzustellen, sodass der Geh- und Radweg wieder uneingeschränkt und in gewohnter Qualität von der Bevölkerung genutzt werden kann.





