Die Volleyballerinnen des PSVBG Salzburg mussten sich in ihrem ersten Heimspiel der neuen Bundesliga-Saison geschlagen geben. Am Freitagabend unterlag das Team von Trainerin Ingrīda Schweiger den Steelvolleys Linz im ULSZ Rif klar mit 0:3. Trotz des eindeutigen Ergebnisses zeigte sich die Trainerin mit der gezeigten Leistung ihres Teams zufrieden und blickt optimistisch auf die kommenden Aufgaben.
Das Wichtigste in Kürze
- Ergebnis: PSVBG Salzburg verlor das erste Heimspiel der Saison gegen die Steelvolleys Linz mit 0:3 (17:25, 22:25, 19:25).
- Leistungssteigerung: Trainerin Ingrīda Schweiger bewertete die Leistung positiv und sah eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum Auftaktsieg.
- Salzburgerin im gegnerischen Team: Mit Sophia Deisl aus Seekirchen stand eine Salzburgerin als Zuspielerin auf der Seite der siegreichen Linzerinnen.
- Topscorerin: Alina Hösch war mit acht erzielten Punkten die erfolgreichste Angreiferin aufseiten der Salzburgerinnen.
Klare Niederlage trotz guter Phasen
Für die Volleyball-Damen des PSVBG Salzburg begann die Heim-Saison in der Bundesliga mit einer Herausforderung. Im Sportzentrum ULSZ Rif trafen sie auf die starken Steelvolleys Linz, die an diesem Abend ihr erstes Saisonspiel bestritten. Die Salzburgerinnen fanden gut ins Spiel, mussten sich am Ende aber der Überlegenheit der Gäste beugen.
Die Satzergebnisse von 17:25, 22:25 und 19:25 spiegeln den Spielverlauf wider. In jedem Satz konnte die Heimmannschaft phasenweise gut mithalten und den Gegner unter Druck setzen, doch in den entscheidenden Momenten zeigten die Linzerinnen ihre Klasse und Erfahrung. Vor allem im zweiten Satz war die Partie lange Zeit ausgeglichen, bevor sich die Gäste den entscheidenden Vorteil sichern konnten.
Spielergebnis im Detail
- Team 1: PSVBG Salzburg
- Team 2: Steelvolleys Linz
- Endstand: 0:3
- Satz 1: 17:25
- Satz 2: 22:25
- Satz 3: 19:25
Stimmen zum Spiel: Zufriedenheit trotz Niederlage
Obwohl das Ergebnis eine klare Sprache spricht, zog Trainerin Ingrīda Schweiger ein positives Fazit. Für sie steht die Entwicklung ihrer Mannschaft im Vordergrund, und hier sah sie deutliche Fortschritte. Die kämpferische Einstellung und die spielerische Steigerung waren für sie die wichtigsten Erkenntnisse des Abends.
„Wir haben besser gespielt als beim 3:1-Sieg gegen Purgstall in der Vorwoche. Vor allem offensiv konnten wir zulegen“, erklärte Schweiger nach dem Spiel.
Diese Aussage unterstreicht, dass Ergebnisse nicht immer die ganze Geschichte erzählen. Ein Sieg gegen einen schwächeren Gegner kann weniger wertvoll für die Entwicklung sein als eine ansprechende Leistung gegen ein Top-Team. Besonders die Fähigkeit, in jedem Satz mitzuhalten, stimmte die Trainerin zuversichtlich.
Analyse der Trainerin
Ingrīda Schweiger betonte die positiven Aspekte des Spiels. „Wir haben mit dem starken Gegner in jedem Satz zumindest bis 15 mithalten können, im zweiten sogar bis zum Ende“, analysierte sie. Dies zeigt, dass die grundlegende Taktik und die spielerische Basis vorhanden sind, um auch gegen favorisierte Teams zu bestehen.
Die Herausforderung für die Zukunft wird sein, diese Leistung über einen gesamten Satz konstant abzurufen und in den entscheidenden Phasen, den sogenannten „Crunchtime“, die Nerven zu bewahren. Das Team befindet sich laut Schweiger auf dem richtigen Weg: „Wir gehen in die richtige Richtung, dieses Level wollen wir auch nächste Woche gegen St. Pölten halten.“
Kontext: Die Bundesliga der Damen
Die österreichische Volleyball-Bundesliga der Damen ist die höchste Spielklasse des Landes. Teams aus ganz Österreich kämpfen um den Meistertitel. Für Mannschaften wie den PSVBG Salzburg geht es oft darum, sich gegen etablierte und professionellere Strukturen wie jene der Steelvolleys Linz zu behaupten und junge Spielerinnen weiterzuentwickeln.
Schlüsselspielerinnen im Fokus
Aufseiten der Salzburgerinnen war es Alina Hösch, die sich als Topscorerin auszeichnen konnte. Mit acht Punkten war sie die erfolgreichste Angreiferin ihres Teams und setzte wichtige Akzente im Offensivspiel. Ihre Leistung zeigt das Potenzial, das in der Mannschaft steckt.
Bei den Gästen aus Linz zog eine Spielerin mit Salzburger Wurzeln die Fäden. Sophia Deisl aus Seekirchen agierte als Zuspielerin und führte ihr Team souverän zum Sieg. Ihre präzisen Pässe ermöglichten es den Angreiferinnen der Steelvolleys immer wieder, die Salzburger Abwehr zu überwinden. Für Deisl war es eine erfolgreiche Rückkehr in ihre Heimatregion.
Statistische Einblicke
- Topscorerin Salzburg: Alina Hösch (8 Punkte)
- Schlüsselspielerin Linz: Sophia Deisl (Zuspiel)
- Knappster Satz: Der zweite Satz endete mit 22:25 und zeigte das größte Potenzial der Salzburgerinnen.
- Saisondebüt: Für die Steelvolleys Linz war es das erste Spiel der laufenden Saison.
Ausblick auf die kommenden Spiele
Nach der Niederlage richtet sich der Blick des PSVBG Salzburg bereits nach vorne. Die nächste Aufgabe wartet auswärts gegen St. Pölten. Das Ziel ist klar: Die positive spielerische Entwicklung aus dem Linz-Spiel mitnehmen und in ein zählbares Ergebnis ummünzen. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie auf hohem Niveau mithalten kann.
Die Herrenmannschaft des PSVBG Salzburg hatte an diesem Wochenende spielfrei. Sie greift erst in der kommenden Woche wieder in den Spielbetrieb der 2. Bundesliga ein. Für die Volleyballfans in Salzburg bleibt es also spannend, sowohl bei den Damen als auch bei den Herren.
Die Leistung gegen Linz macht Mut, auch wenn am Ende keine Punkte herausschauten. Der Weg, den Trainerin Schweiger mit ihrem Team eingeschlagen hat, scheint zu stimmen. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob sich die Mannschaft für ihre engagierten Auftritte belohnen kann.





