In den historischen Mauern des St. Peter Stiftskulinariums in Salzburg wurde dem bekannten TV-Koch Tim Mälzer eine besondere Ehre zuteil. Der Gourmetführer Gault&Millau ernannte ihn im Rahmen einer festlichen Gala zum „Ambassador 2026“. Die Auszeichnung würdigt seine Rolle als Brückenbauer zwischen Spitzengastronomie und Alltagsküche.
Die Veranstaltung, moderiert von Martina und Karl Hohenlohe, versammelte die Elite der österreichischen Kulinarik, um Mälzers Beitrag zur Esskultur zu feiern. Fünf der besten Köche des Landes kreierten ein exklusives Menü zu seinen Ehren und unterstrichen damit die Wertschätzung, die er in der Branche genießt.
Das Wichtigste in Kürze
- Auszeichnung: Tim Mälzer wurde zum „Gault&Millau Ambassador 2026“ ernannt.
- Veranstaltungsort: Die feierliche Gala fand im St. Peter Stiftskulinarium in Salzburg statt.
- Kulinarische Ehrung: Fünf Spitzenköche, darunter Andreas Döllerer und Martin Klein, kochten ein Menü zu Ehren Mälzers.
- Begründung: Mälzer wird für seine Fähigkeit gewürdigt, hochwertige Kochkunst einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
Ein Abend im Zeichen des Genusses
Das Ambiente des ältesten Restaurants Europas bot den perfekten Rahmen für die Ehrung. Die kulinarische Szene Österreichs kam zusammen, um Tim Mälzer zu feiern, der für seine direkte Art und seine kompromisslose Leidenschaft für gutes Essen bekannt ist. Die Gastgeber Martina und Karl Hohenlohe führten durch einen Abend, der ganz der hohen Kochkunst gewidmet war.
Die eigentliche Hommage fand jedoch auf den Tellern statt. Ein Fünf-Gänge-Menü, das von einigen der renommiertesten Köche des Landes zubereitet wurde, spiegelte die Vielfalt und Qualität der modernen Gastronomie wider.
Ein Menü der Meisterköche
Jeder Gang des Abends wurde von einem anderen Starkoch als Tribut an Tim Mälzer kreiert. Diese Geste zeigt den tiefen Respekt, den Mälzer unter seinen Kollegen genießt. Die kulinarische Reise des Abends umfasste:
- Andreas Döllerer
- Martin Klein
- Konstantin Filippou
- Armin Leitgeb
- Richard Rauch
Die Gerichte reichten von bretonischem Hummer über eine Komposition aus „Bluntausaibling und Kaviar“ bis hin zu einem perfekt zubereiteten Hirschrücken aus dem Wildviertel. Jeder Teller war ein Kunstwerk für sich und demonstrierte das handwerkliche Können der Köche.
Exklusive Weinbegleitung
Die erlesenen Speisen wurden von Weinen aus namhaften Häusern wie Laurent Perrier und dem Weingut Georg Prieler begleitet. Die Auswahl der Weine wurde sorgfältig auf die einzelnen Gänge abgestimmt, um das Geschmackserlebnis abzurunden.
Mehr als nur ein Koch
Die Entscheidung von Gault&Millau, Tim Mälzer zum Botschafter zu ernennen, basiert auf mehr als nur seiner Fähigkeit zu kochen. Er wird als eine wichtige Figur gesehen, die eine Verbindung zwischen der oft als elitär wahrgenommenen Spitzengastronomie und den Menschen zu Hause schafft.
Mit seinem hanseatischen Charme und seiner unkomplizierten Sprache hat er das Kochen für Millionen von Menschen entmystifiziert. Er zeigt, dass gutes Essen nicht kompliziert sein muss und dass Handwerk und Kreativität für jeden erlernbar sind.
Symbol der Handwerkskunst
Als besonderes Zeichen der Anerkennung wurde Tim Mälzer ein handgefertigtes Messer des Messermachers Richard Kappeller überreicht. Dieses Geschenk symbolisiert die Werte, für die Mälzer steht: Bodenständigkeit, präzises Handwerk und ein starker regionaler Bezug.
Dank an die gesamte Branche
In seiner Dankesrede zeigte sich Tim Mälzer bescheiden und betonte, dass er die Auszeichnung nicht allein für sich annehme. Er widmete den Preis der gesamten Gastronomiebranche und all jenen, die täglich für Genussmomente sorgen.
„Diese Auszeichnung nehme ich stellvertretend an – für alle Wirte, Produzenten, Servicekräfte und Wegbegleiter, die gutes Essen möglich machen.“
Diese Worte unterstreichen sein Selbstverständnis als Teil eines großen Ganzen. Mälzer sieht sich nicht als isolierten Star, sondern als Fürsprecher für eine Branche, die auf Teamarbeit und der Leidenschaft vieler einzelner Personen beruht.
Seine Ernennung zum „Gault&Millau Ambassador 2026“ ist somit nicht nur eine persönliche Ehrung, sondern auch ein starkes Signal für die Wertschätzung der gesamten Gastronomie – von der Sterneküche bis zum Wirtshaus um die Ecke.





